Heutzutage ist die Thematik „Umweltschutz“ so aktuell wie noch nie. Auf Umweltverschmutzung, Mülltrennung, Strom- und Wasserverschwendung, wird zunehmend mehr geachtet. Wir betrachten es als eine wichtige Aufgabe, den Kindern eine wertschätzende Haltung gegenüber der Umwelt zu vermitteln und entsprechend zu handeln.
Zunächst achten wir alle gemeinsam darauf, Müll zu vermeiden. So haben wir zum Beispiel Handtuchspender, deren Inhalt nach Gebrauch gewaschen und wiederverwendet werden kann.
Das von uns bzw. den Eltern bereitgestellte Frühstücksbuffet ist ebenfalls ein Beitrag zur Müllvermeidung: Es gibt bei uns keine Brottüten, Trinkpäckchen, Joghurtbecher usw.
Auch während des Malens achten wir darauf, den Papiergebrauch zurückzuschrauben. Teilweise bemalte Blätter werden wiederverwendet. Manchmal stellen wir sogar eigenes Papier her.
Wir haben das Glück, dass in unserem Garten zahlreiche Beerensträucher, sowie Obst- und Nussbäume wachsen. Die Kinder erleben, wie die Früchte reifen und wie sie verarbeitet werden. Wir ernten sie und verarbeiten z.B. die Äpfel zu Apfelgelee, den wir dann beinahe täglich an unserem Frühstückstisch anbieten.
Zur Umwelterziehung gehört auch, achtsam mit Pflanzen und Tieren umzugehen, z.B. bei unseren Ausflügen in die Umgebung.
Die Klimaaktivistin und Alternativ-Nobelpreisträgerin Greta Thunberg formulierte sehr treffend: "Ich habe gelernt, dass man nie zu klein dafür ist, einen Unterschied zu machen."